Der Wind heulte gegen den sich verdunkelnden Himmel, und machte die Menschen in der Umgebung auf die nahende Gefahr aufmerksam. Es sollte der unangenehmste aller Tage werden, aber man sagt ja, dass man im Dunkeln immer ein Licht finden kann.
Oder so ähnlich.
Calebs Auto kämpfte sich durch den nahenden Regen auf dem Weg nach Hause. Auf der Fahrt beschlich mich ein Gefühl der Unruhe, und ich grübelte darüber nach, ob ich wohl die richtige Entscheidung getroffen hatte. Caleb war eigentlich nicht mein Freund, und dennoch war ich so ohne Weiteres mit ihm mitgegangen.
Vielleicht mache ich ja einen Fehler.
Als ich in seine Einfahrt einbog, zögerte ich, aus dem Auto auszusteigen: "Ich glaube, ich sollte einfach nach Hause gehen."
Caleb drehte sich um, seine Augen blickten mich besorgt an. "Was ist los?"
"Nichts, ich denke nur, ich sollte nicht noch mehr Probleme verursachen."