Gio verengte seine Augen auf Lisa, während Misstrauen in ihm aufkeimte. "Wer sind Sie eigentlich?", wiederholte er, seine Stimme kalt wie Stahl. "Ich glaube Ihnen nicht, dass Sie nur hier sind, um mir das Abendessen zu kochen."
Lisas Lächeln erlosch und ihre Augen huschten durch den Raum. "Es tut mir leid, Gio, falls ich Sie beleidigt habe. Das war wirklich nicht meine Absicht. Ich wollte nur etwas vorbereiten, bevor Sie nach Hause kommen", flüsterte sie und spielte nervös mit ihren Fingern.
Gio machte einen Schritt auf sie zu, seine Miene entspannte sich schlagartig.
Sein Gesichtsausdruck wurde milder, seine Hand senkte sich von seiner Waffe. "Lisa, ich schätze Ihre Geste, aber Sie können nicht einfach so in mein Haus eindringen," sagte er, seine Stimme nun weicher als zuvor. "Warum haben Sie mich nicht einfach angerufen?"