Chereads / Die Rache der Mafia / Chapter 2 - Kapitel 2

Chapter 2 - Kapitel 2

Als Joanna die Halle verließ, sah sie Miquels Limousine vor sich. Miquel saß bereits drinnen und würdigte sie keines Blickes. Einer seiner Leibwächter öffnete ihr die Autotür, und sie stieg zögerlich ein, bevor der Wagen losfuhr. Die Spannung im Auto war deutlich spürbar. Trotz eingeschalteter Klimaanlage schwitzte Joanna stark.

"Zieh dein Höschen aus!" sagte Miquel, ohne sie anzusehen. "Wa...Was!" Joanna rief überrascht aus, schockiert über seine Worte. Miquel spottete und fixierte sie schließlich mit seinem eisigen Blick. "Was? Gibt es ein Problem? Bist du nicht meine Braut? Zwing mich nicht, mich zu wiederholen, sonst wirst du es bereuen!" drohte er, während seine Augen dunkler wurden.

Joanna starrte ihn mit schockierter Stille an, während sie langsam die Implikationen von Miquels Worten realisierte. Sie spürte, wie ihre Augen sich mit Tränen füllten und Hitze in ihre Wangen stieg, während sie am Saum ihres Kleides herumfingerte und versuchte, ihre Unterwäsche diskret auszuziehen.

Die Stille im Auto war ohrenbetäubend. Das einzige Geräusch war das leise Summen des Motors und das sanfte Rascheln des Stoffes, als Joanna Miquels Forderung nachkam. Als sie das spitzenbesetzte Kleidungsstück ihrer Beine entlang nach unten zog, hämmerte ihr Herz in ihrer Brust. Sie hatte keine Ahnung, was der Mafiaboss vorhatte, aber sie wusste, es konnte nichts Gutes sein.

Schließlich gelang es Joanna, ihre Unterwäsche auszuziehen. Ihre Hände zitterten, als sie sie auf ihren Schoß legte, unsicher, was sie damit anfangen sollte. Miquel grinste, sein Blick wanderte zurück auf die Straße, während der Wagen weiter durch die Stadt rauschte. "Braves Mädchen", murmelte er, ein Schauer lief Joanna über den Rücken.

Nach einigen langen Momenten sprach Miquel wieder. "Gib sie mir", befahl er und streckte die Hand aus. Joanna zögerte einen Moment, ihre Wangen brannten vor Scham, bevor sie ihm widerwillig das Höschen reichte.

Miquel nahm ihr das Höschen ab, dabei berührten seine Finger Joannas zitternde Hand. Er betrachtete es einen Moment lang, ein grausames Grinsen auf den Lippen, bevor er es in seine Jackentasche steckte. "Die gehören jetzt mir", sagte er kalt und gefährlich. "Und wenn du versuchst, sie zurückzunehmen oder mir in irgendeiner Weise nicht gehorchst, wirst du es bereuen." drohte er.

Joanna schluckte schwer, ihr Herz raste, als Miquel sich wieder der Straße zuwandte. Schließlich hielt der Wagen vor einem prächtigen Herrenhaus, die Tore öffneten sich automatisch.

Joanna spürte einen Knoten des Entsetzens in ihrem Magen, als ihr klar wurde, dass dies ihr neues Zuhause war – oder vielleicht ihr Gefängnis. Miquel stieg aus dem Auto, seine Leibwächter dicht bei ihm, und Joanna zwang sich, es ihm gleichzutun, wobei sie versuchte, die Demütigung und Angst, die durch ihre Adern pulsierten, zu ignorieren.Als sie auf den Stufen des Eingangs stand, öffneten sich die riesigen Flügeltüren des Anwesens, und sie wurde von einem Butler empfangen, der sich vor ihr verneigte und sie ins Innere führte.

"Kommen Sie mit mir!" Miquels Worten schnitten dem Butler das Wort ab, bevor er Joanna sagen konnte, was auch immer er ihr mitteilen wollte.

Joanna folgte Miquel die prächtige Treppe hinauf, ihr Herz schlug heftig bei dem Gedanken, dass er sie wahrscheinlich in sein Schlafzimmer führte.

Sie spürte das Gewicht seines Blickes auf ihrem Rücken, sein unausgesprochener Befehl, nicht zurückzublicken oder auch nur ein Wort zu wagen.

Schließlich erreichten sie die Mastersuite, und Miquel stieß die schwere Eichentür mit einem kräftigen Stoß auf.

Bevor Joanna sich überhaupt umsehen konnte, ergriff Miquel sie an der Taille, drückte sie mit seinen starken Armen gegen die Wand und presste seine Lippen auf die ihren.

Joanna versuchte, Miquel wegzuschieben, aber er war zu stark, sein Griff an ihren Armen war fest wie Eisen, während er sie weiterhin tief küsste und seine Zunge forschend und besitzergreifend ihren Mund erkundete.

"Mein", knurrte er gegen ihre Lippen, sein Atem heiß auf ihrer Haut.

"Du gehörst jetzt mir, Joanna. Und ich werde dich nehmen, wann und wie ich will." Miquel lächelte sie spöttisch an, erfreut darüber, wie zerbrechlich sie in seinen Armen wirkte.

Joanna wimmerte, ihr Körper zitterte vor Angst, ihr Kopf schwankte zwischen Schock und Verwirrung, während Miquel begann, ihr Hochzeitskleid gewaltsam vom Körper zu reißen.

"Soll ich dir sagen, warum ein Mafiaboss eine schwache Frau wie dich geheiratet hat?" fragte Miquel, wobei sein Atem ihr Gesicht streichelte.

Joanna erschauderte, aber sie wollte den Grund wissen. Also nickte sie immer wieder mit dem Kopf, worauf Miquel spöttisch lachte, und im nächsten Augenblick wurde sein Gesicht tödlich kalt.

Mit einem Mal hielt er sie fest an der Wange, ohne Rücksicht darauf, dass es ihr wehtat, und fixierte sie mit seinem Blick.

"Du begleichst die Schulden deines Vaters! Hat dein Vater etwa gedacht, ich hätte mein Geld nach seinem Tod vergessen? Niemals! Miquel Savaldor ist nicht so ein gütiger Mensch." Er knirschte ihr ins Gesicht.

Joanna's Augen weiteten sich vor Entsetzen, als ihr die Erkenntnis über ihr Schicksal dämmerte.

Miquels Worte hallten in ihrem Kopf nach, die Schulden ihres Vaters, ihr neues Leben als seine Gefangene, seine Worte "mein" widerhallten noch in ihren Ohren.

Ihr Körper bebte, Tränen traten ihr in die Augen, als sie die Wahrheit ihrer Lage erkannte. Sie hatte sich gefragt, warum ihre Mutter so darauf bestanden hatte, sie mit Miquel zu verheiraten.

'Hatte ihre Mutter von den Schulden ihres Vaters bei einem Mafiaboss gewusst?' dachte Joanna bei sich.

"Bitte", flüsterte sie, ihre Stimme kaum mehr als ein Hauch. "Bitte, Miquel, ich bin nicht mein Vater. Ich habe nichts davon gewollt."

Miquels Gesicht verdrehte sich zu einem grausamen Lächeln.

Joannas Flehen prallte an ihm ab, während Miquels Lächeln noch bedrohlicher wurde.

"Die Schulden deines Vaters sind nun deine, Joanna. Und du wirst sie mir zurückzahlen, auf die Art und Weise, die ich für richtig halte", knurrte er, und sein Griff um ihre Wangen wurde noch fester.

"Wirst du jetzt eine gute kleine Braut sein, oder muss ich dir deinen Platz noch einmal zeigen?" Seine Stimme war eiskalt und ließ sie bis ins Mark frieren.