Layla beobachtete, wie das Auto von Lucius' Vater die Einfahrt hinunterfuhr und der Nachhall ihres Gesprächs in ihren Gedanken nachwirkte. Mit einem leisen Seufzer wandte sie sich ab und steuerte auf ihr eigenes Fahrzeug zu. Aiden, ihr stets aufmerksamer Leibwächter und Sekretär, wartete bereits. Er öffnete ihr galant die Hintertür, und sie stieg mit Anmut ein.
Kaum hatte sie Platz genommen, setzte sich Aiden ans Steuer. Das Klicken des Sicherheitsgurtes, der einrastete, wurde gefolgt vom leisen Summen des Motors, der sich regte. „Soll ich Sie zum Venice Hall bringen, Madam? Roderick wartet dort bereits auf Sie", fragte er mit respektvollem Tonfall.
„Ja", entgegnete Layla knapp, ihre Stimme ruhig, aber distanziert, während sie aus dem Fenster schaute.