"Ich bin in Lucius verliebt!" Sie ließ ihre Hände langsam an die Seite sinken und lächelte überglücklich.
Ihr Geständnis hallte noch in der Luft. Sie hatte es eine Weile zurückhalten wollen, doch ihre innere Stimme drängte sie, ihre wahren Gefühle für Lucius nicht länger zu verbergen.
Zuvor, als er sie gebeten hatte, diese drei Worte auszusprechen, hatte sie es nicht getan und bemerkt, wie betrübt er wirkte.
Obschon er kein Wort der Klage verlor, plagte sie das Schuldgefühl, den Mann nicht glücklich gemacht zu haben, der mit der ganzen Welt kämpfte, um sie glücklich zu sehen. In der Liebe wollte sie nicht egoistisch sein, wenn ihr Herz doch so klar für Lucius schlug.
"Layla", rief Lucius ihren Namen mit sanfter Stimme. "Was hast du eben gesagt?" Er konnte seinen Ohren kaum trauen, während er ihren Arm ergriff, um sie zu sich zu wenden.
"Ich liebe dich, Lucius. Ich liebe dich", wiederholte Layla. "Es tut mir leid, dass ich dich so lange warten ließ", flüsterte sie.
