"Das stimmt", begann Miriam, ihre Stimme leise, durchdrungen von jahrelanger aufgestauter Bitterkeit. "Seit dem Tag, als du und deine Mutter unser Haus betreten habt, habe ich keinen Frieden mehr gekannt. Ich hatte ständig Angst... Angst, dass alles, was meiner Tochter gehörte, in eure Hände fallen würde." Ihre Aussage schwebte in der Luft, beladen mit Ressentiments.
Laylas Blick wurde schärfer, ihre Geduld ließ nach. "Und deshalb hat Orabela den Mann ins Visier genommen, mit dem ich zusammen war? Um irgendeinen verdrehten Punkt zu beweisen?"
Miriam ließ sich nicht beirren, ihre Bitterkeit brach sich Bahn. "Wenn du wirklich die Dinge in Ordnung bringen möchtest, dann nimm deine Mutter und verlasst mein Haus. Dein Mann hat mehr als genug Geld, um sich um sie zu kümmern. Orabela hätte nie getan, was sie getan hat, wenn du nie in unserem Leben gewesen wärst."