Am Abend schlüpfte Layla in das weiße Kleid, das Lucius für sie ausgesucht hatte – ein knielanges, ärmelloses Kleid mit einer zarten Schleife am Rücken. Sie strich mit den Händen über den weichen Stoff und bewunderte, wie es ihre Figur umschmeichelte.
"Es ist wirklich wunderschön", murmelte sie, während sie sich im Spiegel betrachtete.
Nach einem letzten Bürsten ihrer Haare schlüpfte Layla in ihre Schuhe und verließ den Raum, das Herz klopfte ihr bis zum Hals, als sie sich dem Ort näherte, an dem Lucius wartete.
Er stand mit dem Rücken zu ihr, perfekt gekleidet in einem blauen T-Shirt und weißen Hosen.
Seine Ausstrahlung – die selbstsichere Haltung und die stille Stärke – ließen Laylas Puls immer schneller schlagen.
Einen Moment lang stand sie einfach da und bewunderte ihn still, spürte, wie ein vertrautes warmes Gefühl in ihrer Brust aufkeimte. Ihr Blick verharrte auf den markanten Linien seines Rückens und unbewusst setzte sie sich in Bewegung.