Der Tanz endete anmutig, und Layla konnte kaum glauben, wie gut sie getanzt hatte. Der wahre Grund dafür war, wie ihr klar wurde, ihr absolutes Vertrauen in Lucius. Als der Hochzeitsempfang begann, wurde sie den Gästen vorgestellt – bei denen es sich größtenteils um einflussreiche Geschäftsleute handelte, die mit der Familie De Salvo in Verbindung standen.
"Deine Tochter hat anscheinend vergessen, dass wir existieren", murmelte Miriam verärgert zu ihrem Mann. "Ich denke, wir sollten gehen. Ich bin nicht hier, um diese Demütigung zu ertragen", fügte sie scharf hinzu.
"Liebling, denk an unseren Grund hier zu sein. Wir müssen sicherstellen, dass Layla nicht länger auf uns böse ist. Halte noch ein bisschen durch. Wenn wir jetzt gehen, könnte zu Tratsch kommen", mahnte Darius sie und versuchte sie zu beruhigen.
Er sah sich im Raum um und runzelte die Stirn. "Wo ist Orabela? Sie sollte nicht alleine umherstreifen."
"Bella ist auf die Toilette gegangen", seufzte Miriam.
