Später in der Nacht, auf Laylas Wunsch hin, fanden sie sich vor einer belebten Bar wieder. Über der Tür flackerten Neonlichter, die farbige Reflexionen auf den nassen Gehweg warfen.
„Aber du trinkst nicht. Versprich es mir", sagte Lucius mit fester Stimme, während sie draußen standen.
Layla hob eine Augenbraue und ein neckisches Lächeln spielte um ihre Lippen. „Nicht mal einen einzigen Drink?"
Lucius seufzte, lächelte jedoch leicht. „Okay. Einen darfst du haben, aber nicht mehr", gab er nach. „Das letzte Mal habe ich es kaum geschafft, mich zurückzuhalten, nachdem du mich mit deinem berauschenden Charme verführt hast. Aber setze nicht voraus, dass das jedes Mal funktioniert." Seine Stimme war leise, fast verspielt, doch die Warnung darin war unüberhörbar.
Layla kicherte und stieß die Tür auf. „Nur einer", versprach sie, bevor sie eintrat.
