Lucius zog Layla praktisch hinter sich her, nachdem er in der Bar die Rechnung beglichen hatte. „Lass mich los, Lucius. Meine Füße schmerzen. Ich werde langsam gehen, wie eine Schildkröte", nuschelte sie.
Er sah sie fassungslos an. Sie waren gar nicht zu Fuß unterwegs, sie warteten nur auf ein Taxi. Bei dem Anblick ihrer geröteten Wangen seufzte er. 'Was hat sie diesmal nur wieder getrunken?'
„Verdammt! Ich hätte besser auf sie aufpassen sollen", murmelte er und zog sie näher in seine Umarmung. „Keiner geht zu Fuß, Layla. Dir ist schwindelig", sagte er leise und hielt sie noch fester. Als dann endlich das Taxi kam, half Lucius ihr, einzusteigen.
Als sie am Haus ankamen, trug er sie hinein, in seinen Armen wie eine Braut, während sie weiter plappernd vom Hundertsten ins Tausendste kam.
„Gehst du jetzt weg?", fragte Layla, als er sie sanft auf das Bett setzte.
„Nein", antwortete Lucius und kniete nieder, um ihr die Turnschuhe auszuziehen.
