Die Nacht war still und öde wie das Wasser.
He Changhuan stand allein auf dem Balkon der Villa, sein Gesichtsausdruck so gelassen wie stehendes Wasser. Eigentlich war er hier, um Hao Jian zu töten, doch stattdessen wurde er von Hao Jian gezwungen, Hua City zu verlassen – eine Demütigung in seinen Augen.
Glücklicherweise hielt Yan Yuhong Hao Jian zurück, sodass er sich eingeschränkt fühlte. Andernfalls wäre er womöglich schon auf der Jagd nach ihm gewesen. Aber He Changhuan konnte Hao Jian nicht unterschätzen; alles, was geschehen war, machte ihm klar, wie problematisch und furchteinflößend Hao Jian wirklich war. Deshalb war er in Sorge und grübelte darüber nach, wie er Hao Jian begegnen sollte, während er befürchtete, dass dieser vielleicht schon bald nach Rache trachten könnte.