Ye Meis Gesicht wurde schlagartig rot vor Demütigung; sie stand wie erstarrt da, ihre Würde wurde schwer verletzt.
Hao Jian sah die Szene und runzelte ärgerlich die Stirn. Das war zu erniedrigend. Wer würde schon in einer Müllhalde leben, wenn er nicht dazu gezwungen wäre?
Die Behauptung, dass Ye Mei schlimmer roch als eine Müllkippe, war völlig lächerlich. Selbst wenn sie ein ganzes Jahr lang nicht baden würde, würde sie nicht schlimmer riechen als eine Müllkippe.
Eine solche Beleidigung war herzzerreißend, schmerzhafter als körperliche Züchtigung!
"Reißt ihre Hütte nieder!" brüllte der Mann mittleren Alters wütend.
Ye Meis sogenanntes Zuhause bestand nur aus ein paar zerbrochenen Holzbrettern und alten Planen; dennoch waren diese bescheidenen Besitztümer alles, was sie hatte, alles, was ihr wichtig war!
Seine Handlanger griffen zu Eisenstangen und näherten sich drohend, verwandelten sich dabei von Arbeitern in Schläger, während sie die Holzhütten zertrümmerten.
