Um strafrechtlichen Anklagen zu entgehen, begann Guo Bixi bereits im ersten Jahr seiner Veruntreuungen, persönlich oder durch Anweisungen an Untergebene, in regelmäßigen Abständen Finanzdaten zu löschen und Buchhaltungsunterlagen sowie Belege zu vernichten. Darunter fielen auch Daten auf Computerfestplatten, die er auslöschte, um Ermittlungen zu entgehen oder sich diesen sogar zu widersetzen – mit sehr ernsten Konsequenzen.
Laut den Ermittlungen von Shu Ya und Yuan Shanshan war Guo Bixi direkt an der Zerstörung von Finanzunterlagen der „Kleinen Schatzkammer" beteiligt und veranlasste auch andere dazu; dabei ging es um Beträge von etwa zweihundert Millionen Euro...