Doch in der nächsten Sekunde kniff Ye Weiyin Qiao Jiawei in das Kinn.
Sie schüttete den Rest des Rotweins in Qiao Jiawei's Kehle und schüttelte dann ihr Kinn. "Wenn ich dich brauche, kann ich dich verwöhnen und dich auf meinen Kopf treten lassen. Aber wenn ich dich nicht brauche, was bist du dann?"
Qiao Jiawei war fassungslos.
Denn sie hatte bereits gespürt, dass Ye Weiyin nicht nur erregt war.
Sie schien durch das Primitivste angeregt worden zu sein, das im menschlichen Herzen verborgen war, nämlich durch Hass.
Hass war die stärkste und schärfste Waffe, die das eigene Wachstum beschleunigen konnte.
"Ich brauche dich nicht mehr, Qiao Jiawei. Im Moment bist du in meinen Augen schlimmer als Abschaum. Wenn du mich nicht weiter verärgern willst, rate ich dir, dein lästiges Maul zu halten. Ansonsten weiß ich nicht, was ich tun soll."