Als Graf Cordelia von Iwan erzählte, erfuhr Arabella aus Iwans Gedanken, dass er als junger Mann glaubte, er könne es als Beamter in Riva schaffen, ohne ein Adliger sein zu müssen. Deshalb lehnte er es ab, adoptiert zu werden.
Ivan glaubte an die Politik der Meritokratie in Valeria, die es auch Bürgerlichen erlaubte, Teil des Regierungsapparats zu werden, solange sie über die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügten. Dafür war schließlich die Prüfung für den kaiserlichen Staatsdienst gedacht.
Unabhängig von seiner Abstammung und seiner Blutlinie glaubte Iwan, dass er in Riva gut abschneiden würde, solange er weiter lernte und seine Kenntnisse und Fähigkeiten maximierte.
Für ihn war die Leistung das Wichtigste. Er konnte zeigen, was er konnte, und die Dinge würden sich schon regeln.
Er war also fest davon überzeugt, dass er nach bestandener Prüfung in Riva arbeiten und gute Leistungen erbringen könnte.
