Arabella beobachtete, wie Nadia ihr in die Hand kneift. Sie schien nicht überzeugt zu sein und kneift sich als Nächstes in die Wangen, um festzustellen, ob sie Schmerzen empfindet.
Nadia runzelte die Stirn, als sie dies alles spürte.
[Dieser Traum ist zu realistisch. Ich sollte längst aufgewacht sein. Warum sollten sich der Kaiser und die Kaiserin um ein so kleines Territorium wie Safiro kümmern? Wir sind nur ein Staubkorn im riesigen Reich. Ich erhoffe mir zu viel, nur weil ich eingestellt wurde.]
Nadia schlug sich auf beide Wangen, die sich daraufhin rötlich färbten.
"Nadia, was machst du denn?" fragte Arabella, und Nadia zuckte zusammen.
"Ähm, Eure Majestät, das ist doch nicht etwa ein Traum, oder?" wagte Nadia zu fragen.
"Nein, du träumst nicht. Sei versichert, dass es Safiro nun gut gehen wird, jetzt wo wir wissen, was dort geschehen ist", lächelte Arabella.