„Es tut mir leid", würgte ich unter Tränen hervor, während mein Herz zu zerbersten schien vor lauter Angst, die mich lähmte.
Xander, der noch immer über mir thronte, warf den Kopf zurück und brach in ein dunkles, bedrohliches Lachen aus, das die Angst in mir nur noch verstärkte.
„Deine Entschuldigung brauche ich nicht, Jules. Was ich brauche, sind Antworten. Also fang an zu reden", knurrte er, die Zähne gefletscht, seine Fangzähne blitzten auf, was mich zusammenzucken ließ. Er hielt mich immer noch am Hals gepackt, und ich musste erneut husten.
Hätte ich gewusst, dass dieser Plan so nach hinten losgehen würde, hätte ich es sicher nicht gewagt. Denn jetzt, da ich aufgeflogen bin, sieht es nicht so aus, als würde Xander mich gehen lassen, ohne die Antworten zu bekommen, die ich ihm unmöglich verraten konnte. Das würde meine ganze Tarnung gefährden und mir direkt ins Gesicht schlagen.