Jules' Perspektive
Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten, auch wenn ich es versuchte.
Nachdem er mich gebeten hatte, meine Sachen zu packen, hatte ich die zaghaften Gefühle in mir unterdrückt und versucht, den Abstand zwischen uns zu verringern, doch plötzlich verschwand er und ließ mich allein in der Küche zurück.
Zuerst stieß ich einen erschrockenen Aufschrei aus, der sich rasch in ein Schluchzen verwandelte. Danach strömten die Tränen in Wellen. Da ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte, sank ich zu Boden, während die Tränen aus mir herausströmten, mein ganzer Körper vor Kraft zitterte und mein Herz, das innerlich völlig zerbrochen war, schien noch einmal in kleinere Stücke zu zerbrechen, als ich versuchte, nachzuvollziehen, was gerade zwischen uns passiert war.
Es fühlte sich fast so an, als wäre es nicht geschehen, als hätte ich mir alles nur eingebildet, als hätte ich das Ganze nur in meinem Kopf erfunden. Es war alles viel zu schnell passiert.
