'Jules' Sichtweise
"Möchtest du das Zimmer wechseln?"
Ich hob meinen Kopf so schnell an, dass ich spürte, wie ein Knochen in meinem Nacken knirschte, als ich Blaze ansah, der nur wenige Zentimeter von mir entfernt stand. Ich saß noch auf der Theke, auf die er mich gesetzt hatte, und meine Augen weiteten sich, als ich verarbeitete, was er gerade gefragt hatte.
"Was?" flüsterte ich. Blaze nickte einmal und zuckte leicht mit den Schultern, sein Gesichtsausdruck blieb unlesbar.
"Möchtest du das Zimmer wechseln? Mit jemand anderem zusammenziehen, der nicht ich bin?" Er wiederholte es ruhig, und meine Augen öffneten sich noch weiter.
"Was? Ich... ich will nicht..." Meine Worte sträubten sich in meinem Kopf, alles war durcheinander.
"Du vertraust mir nicht, Jules."
Es fiel mir sofort auf. Es war nicht mehr der Spitzname, den er immer verwendet hatte, wenn er von mir sprach. Er nannte mich einfach Jules, und das ließ mein Herz in den Magen sinken.
