Alexander starrte an die Decke, seine Gedanken eine chaotische Mischung aus Verlangen und Zurückhaltung. Das Bett mit Rain zu teilen, wurde immer herausfordernder, gerade weil sie so mühelos seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Letzte Nacht hatte er ebenso gekämpft und letztendlich gewartet, bis sie eingeschlafen war, bevor er zurückkam, um sie zu umarmen. Das war sein kleiner Trost gewesen, ihre Wärme hatte seinen inneren Aufruhr beruhigt. Doch heute Abend war alles anders.
"Schläfst du schon?" Rain's sanfte Stimme durchbrach die Stille.
"Noch nicht", antwortete er mit leiser Stimme, während er versuchte, seine Gefühle zu beherrschen.
Sie rückte näher an ihn heran, und er spürte ihre Wärme, die sich gegen ihn abstrahlte. Sein Körper verkrampfte sich unwillkürlich, als sie sich ihm näherte und ihre Nähe die Mauern, die er sorgfältig aufgebaut hatte, niederriß. Als er sich zu ihr drehte, sah er ihr Lächeln – eine sanfte, einladende Kurve, die etwas tief in ihm berührte.
