"Glaubst du, dass er verärgert ist?"
Ich lag auf dem Bauch, ausgestreckt auf dem bequemen Sofa in der Bibliothek. Der Stoff fühlte sich weich an meiner Wange an, und unter dem warmen Sonnenlicht, das durch das große Fenster strömte, wäre es leicht gewesen einzuschlafen.
Aber ich konnte nicht.
Ich hatte mir vorgenommen, Natha gegenüberzutreten, und... nun, ich hatte eigentlich keinen wirklich festen Plan, was ich ihm sagen wollte. Ich wollte jedoch das Thema mit dem Arzt ansprechen. Auch wenn ich etwas die Wahrheit verdrehen musste - gerade genug, um nicht über die Seelenwanderung sprechen zu müssen - wollte ich ihm erzählen, dass ich an den Arzt gedacht hatte, weil sie sich ähnelten und dass ich keine verbleibenden Gefühle mehr hatte. Oder zumindest dachte ich das.
