Die Dämonen, die im Türrahmen erschienen, waren jener Junge – der eigentlich kein Junge war – und eine weitere Gestalt, eine Frau, wie es schien, mit dunkler Haut, schwarzen Skleren und spitzen Ohren. Sie standen stolz am Eingang, mit schelmischen Grinsen, die auf Unfug deuteten.
Sie schienen älter als Zia zu sein, galten aber immer noch als recht jung. Vielleicht war das der Grund, warum ich Natha leise 'unartige Kinder!' murmeln hörte.
„Habe ich euch nicht gesagt, dass ihr nicht einfach in meine Zimmer platzen sollt?", sagte der Dämonenfürst. Doch statt verärgert zu klingen, klang er eher genervt, wie ein Onkel, der die Streiche seines Neffen satt hat.
„Äh, aber du hast nur gesagt, dass wir an deinen freien Tagen nicht kommen sollen", erwiderte der Gestaltwandlerjunge, dessen Name, wie ich glaubte, Opti war, schlagfertig. „Dies ist nicht dein freier Tag, mein Herr, und du warst nicht im Speisesaal. Wie soll ich dir dann meinen Morgenbericht geben?"