Er weinte wieder, die arme Seele.
Natha seufzte, als er über die leicht feuchte Stirn strich. Diesmal hatte er keine Ahnung, warum der Mann plötzlich in solch großer Qual weinte. Val hatte schon geweint, als Natha zum Dock geflogen war und ihn ins Gewächshaus zurückgebracht hatte. Er weinte still in der Umarmung des Dämonenherrn, bis er vor Erschöpfung einschlief.
Aber der Herr wusste nicht warum.
Früher, als Val weinte, konnte Natha die Ursache oft leicht erraten, auch ohne in die Gedanken des Mannes einzudringen. Diesmal jedoch war er ratlos.
Val war zuvor so glücklich gewesen, so voller Freude, als er das Gewächshaus betrat. Er war entzückend, als er sich auf die Couch legte, Nathas Oberschenkel als Kopfkissen benutzte und sagte, es mache ihm nichts aus, zwischen den exotischen Pflanzen zu leben und auf den kleinen See zu schauen. Unschuldig fragte er, ob es im See gefährliche Tiere gäbe und ob es sicher sei, dort zu schwimmen.