Wie üblich kam Heraz, bevor ich ins Bett ging, und scharrte wie ein verlassener Welpe vor der Balkontür herum, als ich aus dem Badezimmer kam.
„Das nächste Mal kannst du einfach reinkommen", sagte ich ihm, während ich die Balkontür öffnete.
Ehrlich gesagt, ich hätte ihn lieber im Licht drinnen, als seine vermummte Gestalt durch das Fenster wie in einem Horrorfilm zu sehen.
„Das würde ich nicht wagen", sagte er und kam herein, dabei verbeugte er sich tief.
Das entsprach wirklich seinem Charakter, denn er hob nicht einmal den Kopf, wenn er mit mir sprach. Also seufzte ich nur und setzte mich vor den Kamin, während er seinen Bericht vorlegte.
„Verzeihen Sie, dass es so lange gedauert hat", begann er mit einer Entschuldigung.
Natürlich hatte ich keine Ahnung, wie schnell das Sammeln von Informationen sein sollte. Ich hatte ihm nie eine Frist gesetzt. „Sie haben sicher Ihre Gründe gehabt", täuschte ich Verständnis vor und antwortete einfach mit einem „Was auch immer".
