„Schatz, sei sanft, meine Hände tun noch weh!" murmelte Su Wei Wei schüchtern und warf Mo Zi Xue einen bedeutungsschweren Blick zu. Falls sie die Kunst der Verführung und das Geheimnis der Verehrung und Verwöhnung nicht erlernt hatte, dann war sie entschlossen, es ihr beizubringen.
Mo Zi Xue ahnte jedoch nicht, dass diese beiden Menschen in diesem Leben für einander bestimmt waren und dass eine Trennung nur Tragödien nach sich ziehen würde.
In dem Moment, als Su Wei Wei das Anwesen verließ, konnte Mo Zi Xue ihre Hände nicht mehr spüren. Es war, als wären sie mit ihr durch die Tür verschwunden, was ein unheimliches Gefühl in ihr auslöste. Sie drehte sich um und sah die sich entfernende Gestalt mit dem feuerig silberweißen Haar, das wie das eines Fuchses glänzte. Überwältigt von Furcht stolperte sie rückwärts und fiel auf Huo Dongs Schoß.