Du bist verrückt! Niemand geht jetzt nach Hause, Henry", rief Amy. Sie war sich nicht sicher, ob Henry scherzte oder nicht, sein Gesichtsausdruck und seine Stimmlage wirkten zu ernst.
Henry eilte zur Tür, verriegelte sie und rannte dann zurück zu ihr. Als er Amy erreichte, sprang er sie an, sodass sie direkt auf dem Bett landete. Es passierte so schnell, dass Amy nicht rechtzeitig reagieren konnte.
Bevor sie sich versah, spürte sie Henrys Hand an ihrem Hinterkopf, die sie stützte, als er sie nach hinten drückte.
"Dann machen wir's schnell", sagte er, bevor sie weitere Fragen stellen konnte, hatte Henrys Mund bereits den ihren erobert. Er küsste sie stürmisch, ließ ihr keinen Raum zum Sprechen.
Amy hingegen hatte nichts dagegen, was Henry tat. Im Gegenteil, es gefiel ihr. Sie wollte es sich selbst nicht eingestehen, doch sie sehnte sich danach. Mit jedem Tag wurde sie mutiger.
