Es war dunkel... sehr dunkel, was seine Situation noch beklemmender und auswegloser machte. Hohe, dunkle, große Bäume mit üppigen Blättern in ihren Kronen verdeckten das Mondlicht und machten es schwer zu sehen. Die Luft war feucht, kalt und roch nach Wald.
Henry japste so sehr vom Laufen, dass er das Gefühl hatte, seine Lungen würden jeden Moment kollabieren, doch er hatte nicht vor, aufzugeben, er durfte nicht aufgeben.
"Wir können jetzt nicht aufhören, wir müssen weitergehen. Sieh mich an, schließe bitte nicht deine Augen", flehte er. Sein ganzer Körper zitterte vor Angst, vor der Angst, hilflos gefangen zu sein.
"Wach auf! Wachen Sie auf! Mach die Augen auf! Bitte... verlass mich nicht...", rief er noch einmal, während seine Sicht durch die Tränen, die scheinbar unaufhörlich aus seinen Augen flossen, verschwamm.