Amy wachte vor dem Morgengrauen auf, weil sie etwas Schweres auf ihrer Brust spürte, das ihr das Atmen erschwerte. Es war Henrys muskulöser Arm, der auf ihrer Brust lastete, während der andere unter ihrem Nacken ruhte und ihr als Kopfkissen diente.
Sie drehte sich zu ihm und bewunderte sein hübsches, im Schlaf friedliches Gesicht, auf dem ein schwaches Lächeln lag – ein Zeichen dafür, dass er wohl einen schönen Traum hatte. Amy fuhr mit ihren Fingern sanft über die Konturen seines Gesichts, über seine Brauen und Lippen.
Sie fühlte sich überglücklich bei dem Gedanken, dass sie von diesem Moment an nie wieder alleine aufwachen würde. Dieser Mann, der vor ihr lag, hatte sich für sie entschieden, und es gab kein schöneres Gefühl als das.
Sie musste nicht mehr allein sein, musste sich der Welt nicht mehr alleine stellen. Dieser Mann würde sie beschützen, komme was wolle, und sie würde dasselbe für ihn tun.
"Liebe ..."