"Was ist nur los mit dir?!", stieß Roman sie von sich und zog sich zurück. "Verschwinde und lass mich endlich in Ruhe!"
Oh, sie genoss das hier wohl ein wenig zu sehr.
In ihren Augen blitzte ein schelmischer Glanz auf, und sie neigte den Kopf, während sie ihn mit fast räuberischem Blick beobachtete, fast so, als wollte sie ihn in eine Falle locken.
"Aber Roman, warum unterstellst du eine andere Art von Gefallen?", fragte sie.
Romans Stirn legte sich in Falten. "Was willst du damit sagen?"
"Wer sagt, dass ich meinte, du magst ihn romantisch? Wieso hast du das angenommen?" Vera kicherte und stützte ihren Handrücken unter ihr Kinn.
Der Mann kneifte erschöpft die Augenbrauen zusammen. "Was hätte ich denn sonst annehmen sollen?"
"Ich weiß nicht", zuckte Vera mit den Schultern. "Ich habe nie gesagt, dass du ihn romantisch magst. Ich dachte eher du magst ihn genug, um ihm Kaffee auszugeben, obwohl du so tust, als könntest du ihn nicht ausstehen."