Vor ihm stand eine Reihe von Wachen mit ernsten Mienen. Die Atmosphäre war so angespannt, dass man die Spannung fast greifen konnte. Theodore saß vor ihnen, sein Gesicht wirkte so düster, als würden sich dunkle Wolken über ihm zusammenziehen.
"Habt ihr ihn gefunden?" Er brauchte eigentlich nicht zu fragen. Die Abwesenheit von Raphael gab bereits Antwort.
Theodores persönlicher Diener Raphael war spurlos verschwunden. Niemand wusste, wann oder wohin er verschwunden war, es war, als hätte er sich in Luft aufgelöst. Die Wachen rückten nervös ihre Rücken gerade. Theodore saß nur da, stützte den Kopf in seine Hände und wirkte irgendwie furchteinflößernder, als wenn er seinen Unmut offen zeigte.
Nach einigen Minuten Wartezeit kehrten die letzten Wachen zurück. "Entschuldigung, junger Meister. Er ist nicht auf dem Markt und auch an keinen der üblichen Orte, die er oft besucht."
Krach!