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Mauve spannte sich an, als die Kutsche vor dem Eingang des Dorfes langsamer wurde. An der Größe des Tores konnte Mauve erkennen, dass es sich um ein kleines Dorf handeln musste.
Es war eigentlich kein richtiges Tor, sondern mehr eine Barrikade, die den Weg versperrte. Es sei denn, sie würden hineinrammen und die Barrikade durchbrechen, gab es keine andere Möglichkeit, ins Dorf zu gelangen.
Die Kutsche hielt an, doch Danag unternahm keinen Versuch, etwas zu tun. Mauve konnte nur sitzen und anstarren, während sie sich fragte, was vor sich ging.
Sie steckte ihren Kopf zum Fenster hinaus, konnte aber nur die Seite der Kutsche und einen Teil des Tores erkennen.
Nach etwa zwei Minuten hörte sie das Wiehern der Pferde und zuckte zusammen, als Erick am Fenster auftauchte.
"Was ist das Problem?" fragte Danag sogleich.