Mauve erwachte mit einem Gefühl der Benommenheit. Sie wollte sich aufsetzen, doch der Raum begann sich zu drehen, sodass sie gezwungen war, liegen zu bleiben.
Ihre Lippen fühlten sich trocken an, und ein leicht bitterer Geschmack lag in ihrem Mund. Stirnrunzelnd gab sie sich einige Zeit, bevor sie es erneut versuchte, sich aufzusetzen.
Dieses Mal schien die Welt nicht gleich wieder wegzukippen. Sie setzte sich auf und lehnte den Rücken an das Kopfende des Bettes.
Mauve gähnte und fuhr sich mit den Händen über die Lippen, während sie versuchte zu ergründen, wie lange sie wohl geschlafen hatte. Die Vorhänge waren zur Seite gebunden, und der Mond war deutlich sichtbar. Sie musste mindestens drei Stunden geschlafen haben.
Als sie sich sicher fühlte, dass sie nicht mit dem Gesicht voraus fallen würde, erhob sie sich allmählich. Beim ersten Versuch etwas wackelig, doch ihre Füße hielten sie stabil.
