Jael hatte vor, es ruhig angehen zu lassen. So sehr er sie in dem Moment, als er sie in dem Kleid sah, begehrte, hatte er beschlossen, sich bis zur Schlafenszeit zurückzuhalten. Doch während des ganzen Weges die Treppe hinauf konnte er nur an sie denken. Es half auch nicht, dass sie ihn gelegentlich anstieß – er war sich ihrer Anwesenheit schmerzlich bewusst, es musste nicht noch schlimmer gemacht werden.
Er wollte wirklich eine Tour durch den Garten machen und Zeit mit ihr verbringen, aber im Moment war alles von seinem Verlangen überlagert und er wusste, wenn er es nicht stillte, würde er immer wieder mögliche Szenarien durchspielen.
Der Kuss war so geplant gewesen, aber jetzt konnte er kaum nachvollziehen, was er tat. Er spürte kaum ihr Gewicht, während er ihre Öffnung streichelte. Ihre Unterwäsche störte dabei, also riss er sie weg.
