Jael zuckte zusammen, denn er konnte spüren, dass Mauve in diese Richtung ging. Seine Stirn legte sich in Falten angesichts der Aufregung, die er verspürte, weil sie kam, um ihn zu sehen. Ihr Gesicht war definitiv angenehmer als diese vergilbten Briefe.
Er kniff sich in den Nasenrücken und lehnte sich zurück in den Stuhl. Er konnte die Ablenkung gebrauchen. Er beugte sich wieder vor und heftete seinen Blick auf den Brief, las jedoch nicht weiter, sondern hielt ihn nur fest.
Er wusste genau, wann sie vor der Tür stand, und in dem Moment wurde Erick klar, dass sie Besuch hatten. Ihr Klopfen hallte in dem dunklen Raum nach, und Erick schnalzte irritiert über die Unterbrechung.
"Geh und öffne die Tür", sagte er, ohne den Kopf vom Brief zu nehmen.
"Ja, Majestät", entgegnete Erick und stampfte zur Tür und riss sie auf. "Was wollt ihr?"
"Halt den Mund, Erick, und lass sie rein", befahl Jael.
