Das Frühstück war für Jael kurz, und bald saß er wieder im Arbeitszimmer, Erick mit seinem totenbleichen Gesicht gegenüber. Es war offensichtlich, dass keiner von beiden mit der Situation zufrieden war.
Er hatte nicht einmal darauf gewartet, dass Mauve fertig wurde, bevor er aufbrach. Er war genauso genervt wie Erick, und da Erick schon länger feststeckte als er, konnte er sich nur vorstellen, wie nervenaufreibend es für ihn sein musste.
Immerhin fühlte er sich nach einem Tag der Ruhe und den Ereignissen, die sich zugetragen hatten, besser. Erick hingegen sah aus, als wäre er mit einem Seil um den Hals einen Berg hinuntergezogen worden.
„Hast du etwas Schlaf bekommen?", fragte er die benommene Gestalt ihm gegenüber.
„Hm?", kam es von Erick, der aus seiner Trance erwachte.
„Ich fragte, ob du dich ausgeruht hast?", sagte Jael gereizt.
