Plötzlich begann sie zu würgen. Die Schüssel wurde ihr sofort vom Gesicht gezogen, während sie hustete, doch es reichte nicht, um ihre Kehle freizugeben, und Panik stieg in ihr auf.
Sie hätte sich gewehrt, wenn sie die Kraft gehabt hätte, sich zu bewegen, aber alles, was sie tun konnte, war zu husten. Die Panik verdunkelte alles andere, während ihr halb wacher Verstand das Schlimmste befürchtete.
„Mauve", rief Mill's Stimme. Sie konnte die Sorge in ihrer Stimme hören. An den kalten Händen, die ihre Haut berührten, erkannte sie, dass Mill sie hielt.
Als Mauve schwach hustete, spürte sie, wie jemand sie leicht nach vorne schob.
„Ganz sanft", sagte die Stimme.
Ein leichtes Klopfen auf ihren Rücken und sie konnte wieder atmen.
„Es geht ihr gut", sagte er. „Bitte lehnen Sie sie zurück."
Sie hustete erneut, nicht weil sie musste, sondern weil es die Nachwehen ihres Hustenanfalls waren. Sie spürte, wie sich ihr Brustkorb bei ruhiger Atmung hob und senkte.