Jin Jiuchi stand vor der Wand und hatte die Scherben eines zerbrochenen Spiegels um seine Füße verstreut. Er starrte mit einem fast blutrünstigen Grinsen auf seine geballte Faust, und wenn es nach Shen Nianzu ginge, sah er aus wie ein Raubtier, das nach langer Zeit des Hungerns endlich seine Beute erschnüffelt hat.
Shen Nianzus Herz setzte einen Schlag aus, und er rief unbewusst nach dem Mann: "J-Jin Jiuchi...?"
Jin Jiuchi drehte sich um und schenkte ihm ein strahlendes und fröhliches Lächeln, als ob der Blutrausch, den Shen Nianzu vorhin wahrgenommen hatte, nur eine Illusion war. "Nian'er, sieh dir das an!" Er zeigte seine Faust, und Shen Nianzu erkannte mit Verspätung, dass der Mann etwas in seiner Handfläche festhielt. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass es eine Glasscherbe war. Die scharfe Kante bohrte sich tief in seine Handfläche, riss die Haut auf und ließ ihn heftig bluten.