Jin Jiuchi öffnete in einem Dämmerzustand seine Augen, sein Geist war noch umnebelt vom Schlaf. Die verschwommenen Bilder seines Traums entglitten ihm wie Sand, der durch die Finger rinnt. Es schien, als hätte er von Shen Nianzu geträumt, doch er konnte sich nicht mehr daran erinnern, worum es ging. Alles, was blieb, war die Süße auf seiner Zungenspitze und eine pochende Wärme in seinem Unterleib.
Er warf einen Blick nach unten und bemerkte, dass ein bestimmter Teil seines Körpers so früh am Morgen bereits aktiv geworden war. Sein Blut rauschte und sang mit dem Bedürfnis nach Freisetzung, doch die Müdigkeit haftete seinen Lidern noch an und machte ihn zu träge, um sich darum zu kümmern. Stattdessen zog er Shen Nianzu enger an sich und vergrub sein Gesicht in den Nacken der Jadepuppe, ihn umklammernd wie ein klebriger Oktopus.
"Mmh, morgens neben Nian'er aufzuwachen ist das Beste...", dachte er schläfrig.
