Ein paar Kilometer von Jin Jiuchi entfernt stand eine einsame, luxuriöse Villa auf dem Berg, die mit großen Glaswänden verziert war. Das Sonnenlicht drang durch die raschelnden Blätter in das geräumige Hauptschlafzimmer, und auf der Fensterbank saßen kleine Vögel, die fröhlich sangen und zwitscherten.
Die Tür zum Badezimmer schwang auf, und ein junger Mann in einem Bademantel trat heraus, unter seinen Füßen waberte leichter Nebel. Wassertropfen tropften von den Spitzen seines hinter dem Kopf zusammengesteckten silbernen Haares und glitten an seinem schönen, schlanken Hals hinunter, um im Kragen zu verschwinden. Seine Wangen waren noch gerötet von der heißen Dusche, die er gerade genommen hatte, aber noch atemberaubender als seine zarten Gesichtszüge waren seine blassvioletten Augen, die wie kalter und harter Amethyst aussahen, aber auch eine hypnotisierende Anziehungskraft ausstrahlten, die jeden, der in sie blickte, in ihren Bann ziehen konnte.