Nian versuchte verzweifelt, sich aus Jin Jiuchis eisernem Griff zu befreien, aber es war zwecklos. Der Mann umklammerte ihn so fest, als wäre ihm nicht bewusst, dass er dabei vielleicht Nians Knochen brechen würde. Sein Gewicht lastete schwer auf Nians kleinem Körper und raubte ihm schnell den Atem.
Erst vor einigen Nächten hatte er Jin Jiuchi am Fenster festgehalten und dachte damals, ihre Kräfte seien in etwa gleich. Aber jetzt kam er nicht nur nicht frei, er war der Gnade des anderen ausgeliefert wie ein hilfloser Schmetterling in einem Gewirr von Spinnennetzen...
Verdammt, hatte Jin Jiuchi die ganze Zeit seine wahre Stärke verborgen?!
Nian verstand nicht, wie es zu dieser Situation gekommen war.