In dem düsteren Raum hinter den verrosteten Eisenstangen hockte ein junges Mädchen, etwa sechzehn oder siebzehn Jahre alt, in der dunkelsten Ecke. Ihr Gesicht war zwischen ihren angezogenen Knien vergraben, und sie presste die Hände fest über ihre Ohren, während sie schluchzte. Ihr langes, zerzaustes Haar fiel nach vorne und schützte sie vor dem Grauen, das sich vor ihren Augen abspielte.
"Ahh... lass mich... tu mir nicht weh... rette mich... es tut weh..."
Die gequälten Schreie eines Mädchens in der gegenüberliegenden Zelle erreichten ihre Ohren und jagten ihr Schauer über den Rücken. Sie wollte fliehen, doch es gab keinen Ausweg; sie war hinter den dicken Eisenstangen gefangen.
Die schmerzvollen Schreie des anderen Mädchens vermischten sich mit dem höhnischen Gelächter der Männer, die sie malträtierten - ihr Spott war grausam und unerbittlich.
"Dich gehen lassen? Du bist wertlos. Niemand wollte dich kaufen, jetzt bist du nur noch für unseren Gebrauch da."