Natalie hatte jeden Sinn für Vernunft verloren und klammerte sich verzweifelt an Justin. Sein vertrauter Duft und seine beruhigende Berührung rissen den letzten Rest ihrer Zurückhaltung nieder.
Er war kein Unbekannter – er war jemand, dem sie vertraute, jemand, bei dem sie sich sicher fühlte. Sicher genug, um sich fallen zu lassen und ihren Körper über ihren benebelten Verstand bestimmen zu lassen.
Die Drogen, die durch ihre Adern strömten, überwältigten sie völlig.
"Natalie?" rief Justin noch einmal, versuchte sie von sich zu lösen, aber sie klammerte sich nur noch fester an ihn. Sie drückte sich an ihn, hing ihrem Verlangen mit rücksichtsloser Entschlossenheit nach.
Als Justin sah, dass sie ihrer Sinne nicht mächtig war, hob er sie in seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer.
Natalie hörte jedoch nicht auf – ihre Lippen und Zähne waren geschäftig an seinem Hals, saugten und knabberten, und sie biss sogar so fest zu, dass sie Spuren hinterließ.