"Helena stand am Küchenfenster und blickte auf das weitläufige Weideland dahinter. Die sanften Strahlen der aufgehenden Sonne malten den Himmel mit einer faszinierenden Palette aus goldenen und karminroten Tönen und warfen ein warmes Licht über den Horizont.
Die Luft war frisch und duftete zart nach taufrischem Gras. Nach der langen, bangen Nacht, in welcher sie das Zurückkehren der Ritter erwartet hatte, umfing sie die Erschöpfung wie ein schwerer Mantel.
Ihr Blick fiel auf die Scheune, und während sie die Umgebung absuchte, nahm sie die Pferde der Ritter wahr, die am verwitterten Anbindepfahl gebunden waren. Eine sanfte Brise zerrte an ihren Mähnen und ein Gefühl der Neugier stieg in ihr auf. 'Hatten sie ihre Pferde nicht mitgenommen, um den Wald zu durchqueren?'
Plötzlich fiel ihr ein schwaches Detail in der Ferne auf: eine Staubwolke, die sich erhob.