Als Xu Xiang hörte, was Mu Yucheng gerade gesagt hatte, lief ihr ein Schauer über den Rücken. Sie blickte ihn mit großen Augen an und sagte leise: „Warum hast du mir das nicht erzählt? Zum Glück bin ich nicht gestorben, nachdem ich hierher gekommen bin."
Es war nicht einfach für sie, ein neues Leben zu bekommen. Wäre sie gestorben, nur weil sie einen Ort betreten hatte, an dem sie nicht hätte sein sollen, wäre das zu tragisch gewesen. Bei diesem Gedanken konnte sie nur erleichtert aufatmen, dass sie noch am Leben war.
Mu Yucheng beobachtete schweigend, wie Xu Xiangs Gesichtsausdrücke sich ständig veränderten, und amüsierte sich über sie. Er vernahm auch einen Hauch von Angst in ihrer Stimme. Als er den seltenen ängstlichen Ausdruck auf ihrem Gesicht sah, hoben sich die Mundwinkel leicht.
„Ich habe sie immer für eine tapfere und unabhängige Frau gehalten. Jetzt wird mir klar, dass sie auch eine Frau ist, die Schutz und sanfte Fürsorge braucht."