"Kein Dank nötig. Das ist das Mindeste, was ich tun kann", antwortete Mu Yucheng gelassen.
"..... Mhm." Als Xu Xiang sein gelassenes Gesicht sah, fehlten ihr die Worte.
Sie richtete ihre verworrenen Haare und sah sich um. Als sie feststellte, dass sie mitten in einem verdorrten Wald standen, fragte sie: "Hast du tatsächlich die Lebensenergie gespürt, die von hier auszugehen schien?"
Mu Yucheng gab ihr keine direkte Antwort, sondern ging auf einen Baum zu, der nicht weit entfernt war. Sie beobachtete, wie er vor einem toten, hoch aufragenden, uralten Baum stehen blieb, neigte leicht verwirrt den Kopf und folgte ihm dann.
Sie trat neben ihn und fragte: "Was siehst du?"
Er zeigte auf den untersten Ast und sagte: "Schau dir das an."
Als sie hörte, was er sagte, blickte sie auf den Ast, auf den er deutete. Als sie das zarte kleine Blatt am Zweig sah, war sie überrascht.
Sie wandte sich Mu Yucheng zu und fragte: "Die Lebenskraft, die du vorhin gespürt hast, kam von diesem Baum?"