Evelyns Augen weiteten sich vor Schreck. Sie hatte erwartet, dass er verärgert oder wütend sein würde, sie hier zu sehen - aber nicht so. Das Gewicht seiner Bitte lastete schwer auf ihr, und ihr Herz krampfte zusammen, denn es ging nicht nur um eine geschäftliche Angelegenheit; es war die Bitte eines Mannes, der ein wichtiger Teil ihres Lebens gewesen war und sowohl ihr Mentor als auch ihr Peiniger gewesen war.
Eine Stille legte sich über den Raum, erdrückt von der Schwere von Williams Worten. Sophia kam schnell aus ihrem Schock heraus, trat vor und schob Evelyn zur Seite, weg von Williams Blicken.
"Du musst sie mit Anna verwechseln, Liebling", sagte Sophia und nahm neben ihm Platz, während Evelyn nach hinten taumelte und Elias sie schnell stützte. Sie hielt seine Hand fest und fuhr fort: "Hier ist Anna. Sie wird die Firma übernehmen; deine Tochter wird deinen Platz einnehmen, keine Sorge."