Am nächsten Tag erwachte Kiana langsam aus dem Schlaf und stellte fest, dass sowohl ihre Mama als auch ihr Papa neben ihr waren. Ein kleines Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen, als sie merkte, wie ihre Arme sie umschlossen und einen schützenden Kokon bildeten, sodass niemand zwischen sie kommen konnte. Langsam entwand sie sich aus der großen Hand ihres Vaters, bewegte sich behutsam auf ihre Mutter zu und schmiegte sich in Evelyns warmen Schoß.
Evelyn erwachte, als ihr kleiner Bär sich fester an sie drängte. Sie kicherte leise, zog Kiana ganz in ihre Arme und drückte einen sanften Kuss auf ihr struppiges Haar.
„Guten Morgen, mein Schatz", flüsterte sie liebevoll, ihre Stimme durchdrungen von Zuneigung.
„Guten Morgen, Mama!", strahlte Kiana, ihr verschlafenes Gesicht erhellte sich sofort.
Evelyns Herz schmolz bei dem Anblick des leuchtenden Lächelns ihres kleinen Mädchens. Sie küsste sie erneut auf die Stirn und strich ihr sanft einige Haarsträhnen aus dem Gesicht.