Panpan drückte ihre Fingernägel fest in ihre Handflächen, im Bewusstsein, dass sie nicht tun konnte, was sie wollte. Er war der älteste Sohn des Amtsvorstehers, und sie war nur ein einfaches Dorfmädchen, eine Magd. Sie musste gerissen sein und die Hand eines anderen nutzen, um ihr Ziel zu erreichen.
Nun bot sich ihr eine hervorragende Gelegenheit. Panpan spottete verächtlich: „Tante Lin, gib mir nicht die Schuld; dein eigenes unehrliches Herz ist schuldig."
Man hatte nicht damit gerechnet, dass an jenem Morgen noch Kunden kommen würden, doch unerwartet kam, kurz vor Mittag, eine kleine Kundengruppe in den Duft des Reisblütenschmauses, angelockt von dem Ruf des Ortes. Sie kauften zwar nur ein paar mittelpreisige Backwaren, aber die schiere Anzahl der Menschen ließ Meng Liangdongs Hände schon fast am Rechenbrett kleben bleiben.