Tristans Kehle schnürte sich zusammen und zwang ihn, schwer zu schlucken, während eine Schweißperle sich auf seiner Stirn bildete und über sein markantes Kinn lief.
Erneut hörte Tristan, wie Vulture stöhnte, bevor die Worte aus seinem Mund quollen. „Ich werde dir diesen Bastard anvertrauen."
Danach hörte Tristan nur noch schweres Atmen und ein dumpfes Geräusch gegen die Tür, gefolgt vom langsamen Gleiten von etwas auf der Oberfläche. Ein intensiver Blutgeruch erfüllte den engen Raum des Kellers und durchdrang die Luft mit seiner Bedrohlichkeit. Sein angespannter Kiefer entspannte sich etwas, sein gesamter Blick jetzt auf den Attentäter vor ihm gerichtet.
Tristan schaltete jegliche Ablenkungen aus und ließ sich von seinem Instinkt leiten. Eine Aura des Blutrausches umgab ihn, während das berechnende Funkeln in seinen Augen dem eines Raubtieres wich, das seine Beute jagt.