Beim Anblick von An Jing, die barfuß verspielt gegen das Wasser trat und dabei äußerst reizend aussah, formte sich ein kühles Lächeln auf Xiao Changyis Lippen.
In jenem Augenblick, als eine sanfte Brise langsam wehte, das leise Rieseln des Baches, das Spritzen des durch ihre Tritte aufgewirbelten Wassers, der gelegentliche Vogelgesang von den Bergen und ihr Lachen die üppige Szenerie erfüllten, waren nur sie beide anwesend...
Die Atmosphäre war vollkommen friedvoll und wundervoll.
Xiao Changyi warf einen weiteren Blick auf die Person, die an seiner Schulter lehnte, lachte und gegen das Wasser trat, bevor er ein Blatt von einem Baum pflückte, es an seine Lippen hielt und sanft hineinblies.
Das Blatt erzeugte ein knackiges, angenehmes Geräusch. Obwohl An Jing nicht wusste, welche Melodie Xiao Changyi spielte, lauschte sie glücklich, einfach weil sie wusste, dass er die Melodie nur für sie spielte.